Studienplattform

Anforderungen an Promovierende - Unterstützungsinstrument zur Entscheidungsfindung und Kompetenzeinschätzung

Die Angebote der Studienplattform Open Engineering (OE) werden so konzipiert, dass sie für fachlich spezialisierte Berufstätige ebenso wie für Fach- und Führungskräfte mit Hochschulabschluss niveaustufenspezifisch den Zugang zu akademischer Bildung bis zur Erreichung einer Promotion öffnen und einen substantiellen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Auf der Basis eines interdisziplinären Promotionskonzeptes, welches in der ersten Förderphase entwickelt und systematisiert wurde, erfolgte die Erarbeitung erster inhaltlicher Unterstützungsangebote. Teil der Entwicklung des Promotionsprogrammes und Grundlage der Gestaltung unterstützender Angebote für Promovierende ist vor allem die Betrachtung der Anforderungen, die mit der Bewältigung des Promotionsvorhabens einhergehen.Diese werden im Beitrag, ausgehend von den Teilphasen einer Promotion, dargestellt und die zur Bewältigung erforderlichen Kompetenzen zugeordnet.

Im Ergebnis entstand ein Instrument für Promovierende, welches zum einen die Entscheidungsfindung für die Aufnahme einer Promotion unterstützen soll, zum anderen der Einschätzung bereits vorhandener Kompetenzen bzw. eines notwendigen Entwicklungsbedarfs dienen kann.

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Gender- und diversitätssensible Gestaltung der Lehre in MINT-Studiengängen bzw. Lehrmodulen

Die nachhaltige Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern ist in allen Bereichen der Hochschule Mittweida sowie des Projektpartners TU Chemnitz ein wesentliches Element und wird durch die interdisziplinäre Studiengangplattform Open Engineering unterstützt. Beide Förderphasen des Projektes zielen damit auf Aspekte einer gendersensiblen Ausgestaltung von Lehrformaten ab. Darüber hinaus gilt es jedoch im Hinblick auf eine zunehmende Diversität Studierender im Allgemeinen sowie auf die Heterogenität der Zielgruppe der berufsbegleitenden Weiterbildung im Besonderen den Fokus auf eine diversitätssensible Gestaltung der Lehre zu legen. Der Beitrag beschreibt Möglichkeiten der gender- und diversitätsgerechten Gestaltung der Lehre in MINT-Studiengängen bzw. Modulen in vier Handlungsfeldern, ergänzt durch Beispiele aus dem Projekt Open Engineering. 

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Konzept Servicestelle Unternehmenskontakte

Die Entwicklung der Angebote im Rahmen des Projektes Open Engineering 2 umfasst ein Service- und Betreuungskonzept, welches sich sowohl auf die organisatorische Betreuung aller Beteiligten vor und während der Weiterbildung als auch auf die studienbegleitende fachliche Unterstützung bezieht.

Einen zentralen Bestandteil des Service- und Betreuungskonzeptes bildet die „Servicestelle Unternehmenskontakte“ als Schnittstelle zwischen Studierenden, Unternehmen und Hochschule. 

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Geschäftsmodell zur kooperativen Verwertung von Angeboten der akademischen Weiterbildung

Die nachhaltige und erfolgreiche Verwertung der in Open Engineering 2 (OE 2) entwickelten Studienangebote bedarf eines Geschäftsmodells zur Verankerung der Angebote in der Hochschule. Im Beitrag wird aufgezeigt, welche Geschäftsmodelle grundsätzlich in der Weiterbildung an Hochschulen zum Tragen kommen und welche Ausprägungsform für die Ergebnisse von OE 2 am geeignetsten erscheint. Anhand einiger wesentlicher Elemente einer Geschäftsstrategie werden umsetzbare Erfolgsfaktoren im Prozess der Etablierung einer Weiterbildungsorganisation in der Hochschule dargestellt.

Grundlage zur Entwicklung des Geschäftsmodells an der Hochschule Mittweida im Projekt Open Engineering 2 bildet die Fachexpertise „Geschäftsmodelle in der akademischen Weiterbildung. Entwicklung und Gestaltung von Geschäftsmodellen der akademischen Weiterbildung unter der Spezifik der Einbindung digitalisierter Bildungsangebote“ (Brucksch, Dezember 2017) im Rahmen der 1. Förderphase.

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Weiterbildungskurs Applied Engineering

Konzeptumsetzung, Erprobung und Verwertungsvorbereitung

Der Pilotkurs "Applied Engineering" am Helmholtz Zentrum Dresden-Rossendorf bot dem Projekt Open Engineering 2 die Möglichkeit, die entwickelten Weiterbildungsformate zu erproben.

Im Beitrag werden das Vorgehen in der Vorbereitung und Durchführung der Erprobung sowie die wesentlichen Ergebnisse der Evaluation der Veranstaltung sowie die daraus gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst.

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Benchmark-Analyse zum wissenschaftlichen Weiterbildungsangebot in Sachsen

Zur Optimierung der Angebote des Projektes Open Engineering 2 im Zuge der Entwicklung innovativer Formate der wissenschaftlichen Weiterbildung gilt es auch, Möglichkeiten und Instrumente der kontinuierlichen Verbesserung für den ganzheitlichen Ansatz der Qualitätssicherung zu berücksichtigen. Eine Option stellt die Verwendung des Benchmarkings dar.

Nachfolgend werden die Optionen dieses Instruments beschrieben und die Passgenauigkeit dieses Managementinstruments auf den Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung anhand der Angebote des Projektes Open Engineering 2 dargestellt.

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Migration

Wissenschaftliche Weiterbildung im Kontext der Migration

Im Sinne des „Lebenslangen Lernens“ wird Weiterbildung als Herausforderung und Aufgabe der Zukunft gesehen, an der sich in Deutschland große Teile der erwerbstätigen Bevölkerung beteiligen. Allerdings profitieren von diesen Angeboten nicht alle Gruppen gleichermaßen. Der Beitrag betrachtet speziell die Weiterbildungssituation von Personen mit Migrationshintergrund. Neben der Auswertung aktueller Studien und Kennzahlen zur Thematik, gilt es die spezifischen Hemmnisse zu identifizieren und auf dieser Basis Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der Integration dieser Zielgruppe zu definieren.

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Zugänge für Personen mit Migrationshintergrund in die berufsbegleitende Weiterbildung - Zielgruppe Geflüchtete

Die Bildungsangebote in Open Engineering 2 (OE2) sollen insbesondere die Aus- und Weiterbildung im MINT-Bereich stärken, um der regionalen Wirtschaft nachhaltig ein hinreichendes Fachkräftepotenzial zu sichern. Gerade im Bereich der Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung stellen daher Zugewanderte ein Potenzial für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Sachsen dar. Gleichermaßen stehen die Hochschulen in der Verantwortung, Qualifizierungskonzepte anzubieten, um Personen mit Migrationshintergrund noch stärker zu integrieren und als Studierende zu erschließen.

Die Prüfung von Zugangsmöglichkeiten für diese Zielgruppe in die berufsbegleitende (wissenschaftliche) Weiterbildung sowie Unterstützungsmöglichkeiten, um ein erfolgreiches Studium zu gewährleisten, ist Teil der Arbeiten im Projekt OE2. Aufgrund der hohen Zuwanderungszahlen in den letzten Jahren, insbesondere seit 2015, soll in diesem Beitrag vordergründig der Frage nachgegangen werden, inwieweit Geflüchtete eine Zielgruppe für Angebote der Studienplattform Open Engineering darstellen. 

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