Vernissage 2023

Am Dienstag, den 24. Oktober 2023, eröffnete der Dekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen zusammen mit der Künstlerin Frau Sonja Haase erneut eine Vernissage im Haus 6, Grunert de Jácome Bau der Hochschule Mittweida.

Die Arbeit von Frau Haase widmet sich dem Thema "Nachhaltigkeit - Tiere und Landschaften in Sachsen". Die Besucher freuten sich über eine farbenfrohe und lebendige Darstellung der Natur, die zum Nachdenken über unsere Umwelt und deren Schutz anregt.

Sonja Haase ist Naturfotografin. Sie stammt aus Lüneburg in Niedersachsen. Dort ist sie aufgewachsen und hat viel Zeit in der Natur verbracht. Heute lebt Frau Haase in der sächsischen Oberlausitz, woher auch ihre Motive stammen. Die Technik des Fotografierens hat sich Frau Haase autodidaktisch angeeignet. Sie fotografiert seit 2006 digital. Davor fotografierte sie analog und auch unter Wasser.

Die "Wildlifefotografie" begeistert sie sehr. Oft beobachtet sie ihre Motive viele Stunden, Tage und sogar Wochen. Auf diese Weise entstehen unvergessliche Bilder. Für die meisten Motive braucht die Naturfotografin viel Geduld. Allein das Finden einer geeigneten Fotostelle nimmt viel Zeit in Anspruch. Dann muss das Motiv erkundet und beobachtet werden. Ist das Foto gemacht, ist es noch nicht fertig. Frau Haase fotografiert im RAW-Format, das heißt, die Bilder müssen alle noch entwickelt werden. Auch das dauert viele Stunden. Die Naturfotografie ist sehr zeitaufwendig und „jedes Jahr ist es in der Natur anders. Dieses Jahr hatte ich Glück mit den Wendehälsen, die ich seit Jahren suche. Letztes Jahr sind mir Bilder von der Rohrdommel gelungen, darauf habe ich 9 Jahre gewartet. Nicht alles ist vorhersehbar“, berichtet sie begeistert.

Frau Hasse fotografiert mit der Canon 7D Mark II, der Canon 90D mit verschiedenen Objektiven von Weitwinkel, 100 mm für Insekten und meist 150 - 600 mm von Sigma für Teleaufnahmen. Einige Motive sind sehr nah, viele sehr weit weg.

Alle einzigartigen Werke von Sonja Haase sind auf ihrer Website zu sehen.